Finanzanalyse verstehen lernen – ohne Formeln auswendig zu büffeln
Warum fühlen sich Bilanzen für viele an wie Hieroglyphen? Weil niemand erklärt, was die Zahlen wirklich bedeuten. Wir zeigen dir, wie du hinter die Kulissen schaust und echte Zusammenhänge erkennst – nicht nur Formeln abspulst.
Zum Lernprogramm
Drei Bausteine, die wirklich hängen bleiben
Statt dich mit 200-seitigen Lehrbüchern zu quälen, konzentrieren wir uns auf das, was im Arbeitsalltag zählt. Diese Module sind so aufgebaut, dass du direkt mit echten Fällen arbeitest.
Kennzahlen richtig deuten
ROI, EBITDA, Liquiditätsgrad – klingt kompliziert, ist es aber nicht. Du lernst, was diese Werte über die finanzielle Gesundheit aussagen und wann Alarmsignale auftauchen.
Cashflow statt Buchgewinn
Ein Unternehmen kann auf dem Papier profitabel sein und trotzdem pleite gehen. Hier erfährst du, warum der Cashflow oft wichtiger ist als der Jahresgewinn – mit konkreten Beispielen aus der Praxis.
Szenarien durchspielen
Was passiert, wenn die Umsätze um 15% einbrechen? Oder wenn ein Großkunde wegfällt? Du lernst, Finanzmodelle zu bauen, die solche Fragen beantworten – ohne Rätselraten.
Von Rohdaten zu klaren Aussagen
Excel-Tabellen mit tausend Zeilen helfen niemandem weiter. Wir bringen dir bei, wie du aus Zahlenwüsten übersichtliche Dashboards machst – mit Tools, die auch im beruflichen Kontext funktionieren.
Du arbeitest mit echten Datensätzen aus verschiedenen Branchen. Keine konstruierten Übungsaufgaben, sondern realistische Szenarien mit all ihren Eigenheiten und Stolperfallen.
Gemeinsam mehr verstehen
Finanzanalyse lernt man nicht allein vor dem Bildschirm. In kleinen Gruppen diskutiert ihr über unterschiedliche Interpretationen derselben Zahlen – und merkt dabei, dass es oft mehrere richtige Perspektiven gibt.
Unsere Online-Sessions finden zweimal wöchentlich statt, mit maximal 12 Teilnehmenden. So bleibt genug Raum für Fragen, die über "Wie rechne ich das aus?" hinausgehen.
Wie dein Weg durch das Programm aussieht
Das Ganze dauert acht Monate – nicht, weil wir Zeit schinden wollen, sondern weil du nebenbei noch arbeitest und lebst. Der Start ist für Oktober 2025 geplant.
Grundlagen auffrischen
Die ersten vier Wochen schauen wir uns an, wie Unternehmen überhaupt Finanzberichte erstellen. Was steht in der Bilanz, was in der GuV? Und warum sind die beiden nicht dasselbe?
Analysewerkzeuge kennenlernen
Ab Monat zwei geht's ans Eingemachte: Wie berechne ich wichtige Kennzahlen? Welche Software hilft mir dabei? Und wo liegen typische Fehlerquellen, die selbst Profis manchmal übersehen?
Praxisfälle bearbeiten
In den Monaten drei bis sechs arbeitest du an echten Unternehmensdaten. Du analysierst, präsentierst deine Ergebnisse und bekommst Feedback von Leuten, die das beruflich machen.
Eigenes Projekt umsetzen
Zum Abschluss suchst du dir ein Unternehmen aus, das dich interessiert – vielleicht deinen Arbeitgeber, vielleicht einen börsennotierten Konzern. Du erstellst eine komplette Finanzanalyse und zeigst, was du gelernt hast.
Warum ich dieses Programm anders aufgebaut habe
Als ich vor Jahren in der Unternehmensberatung anfing, hatte ich einen Haufen theoretisches Wissen – aber keine Ahnung, wie man Finanzdaten so aufbereitet, dass ein Vorstand damit was anfangen kann.
Das hat mich frustriert. Und deshalb habe ich dieses Lernprogramm so gestaltet, dass du von Anfang an mit der Perspektive arbeitest: Was bedeuten diese Zahlen für echte Entscheidungen?
Du lernst nicht für Prüfungen. Du lernst für die Situationen, in denen du wirklich kompetent auftreten willst – im Meeting, bei der Budgetplanung oder wenn du selbst ein Investment prüfst.
Hendrik Vossebürger
Finanzanalyst und Programmleiter
Bereit für den nächsten Schritt?
Das Oktoberprogramm 2025 ist auf 36 Plätze begrenzt. Falls du Fragen hast oder dir unsicher bist, ob das Programm zu deiner Situation passt – meld dich einfach.